Use cases

Einblicke in erfolgreiche Projekte.

Verschaffen Sie sich einen Eindruck von meiner Arbeitsweise und den nachhaltigen Resultaten für meine Kunden.

Projekt 1

Materialkosten gesenkt, Versorgung gesichert

8 % Einsparung in 12 Wochen durch gezielte Verhandlungen und stabile Lieferantenstrukturen im internationalen Industrieumfeld.

Projekt 2

Projekteinkauf beschleunigt, Zielkosten erreicht

Effiziente Lieferantenauswahl, strukturierte Prozesse und Kostenkontrolle für ein strategisch wichtiges Neuprodukt.

Projekt 3

SIOP-Prozess etabliert, Planung optimiert

Transparente, integrierte Abläufe für bessere Forecasts, effiziente Ressourcensteuerung und faktenbasierte Entscheidungen.

Projekt 1

BOM-Kostenreduktion und Lieferantenstabilisierung im Industrieumfeld

Ausgangssituation

Durch den Markteintritt mehrerer kostengünstiger Konkurrenzprodukte geriet das Unternehmen zunehmend unter Margendruck. Es entstand ein akuter Handlungsbedarf, die Materialkosten kurzfristig zu senken. Gleichzeitig waren hohe Anforderungen an Qualität, Versorgungssicherheit und Lieferantenstabilität zu erfüllen.

Mein Beitrag

Als Projektverantwortlicher habe ich ein strategisches Kostenoptimierungsprojekt geleitet. Der Fokus lag auf der Verhandlung und Umsetzung kommerzieller Quick Wins. Grundlage war die Analyse der Top-10-Lieferanten mit dem höchsten Einkaufsvolumen, insbesondere in den Regionen USA, Europa und China.

Ergebnis

Innerhalb von 12 Wochen konnten über 8 % direkte Einsparungen erzielt werden. Gleichzeitig wurde die Versorgung durch gezielte Risikominimierung und strukturierte Verhandlungen mit internationalen Lieferanten stabilisiert.

Projekt 2

Projekteinkauf vom B- zum C-Muster. Zeitschiene absichern, Zielkosten erreichen, Strukturen aufbauen.

Ausgangssituation

Im Rahmen eines komplexen Neuprodukts bestand kurzfristig Bedarf an erfahrener Einkaufsunterstützung. Das Projekt war das strategisch wichtigste Vorhaben im Unternehmen und war geprägt von hohem Zeitdruck sowie klar definierten Zielkosten.

Mein Beitrag

Als Senior Projekteinkäufer habe ich den gesamten Lieferantenauswahlprozess übernommen und neue Lieferanten erfolgreich eingebunden. Parallel dazu wurden Strukturen im Einkaufsteam aufgebaut und der Einkaufsleiter operativ entlastet. Im Mittelpunkt standen Verhandlungen, Kostenanalysen und schnelle, fundierte Entscheidungen.

Ergebnis

Die finalen Lieferanten wurden erfolgreich nominiert. Entscheidungsprozesse wurden strukturiert und Maßnahmen zur Erreichung der Zielkosten definiert – stets in enger Abstimmung mit Entwicklung und Qualität.

Projekt 3

Einführung eines unternehmensweiten SIOP-Prozesses. Transparenz, Integration, Steuerbarkeit

Ausgangssituation

Im Unternehmen fehlte ein strukturierter, bereichsübergreifender Planungsprozess, um mittel- bis langfristige Bedarfe, Ressourcen und Kapazitäten effektiv aufeinander abzustimmen. Die Informationsflüsse zwischen Projektmanagement, Sales, Produktion, Einkauf, Finance und Management waren fragmentiert. Entscheidungen wurden häufig reaktiv getroffen und Forecasts waren kaum belastbar.

Das Ziel war die Einführung eines SIOP-Prozesses (Sales, Inventory & Operations Planning), um Transparenz, Verbindlichkeit und einen belastbaren Forecast als Grundlage für fundierte Planungsentscheidungen zu schaffen. Da sich das Unternehmen in der Übergangsphase vom Start-up zum Scale-up befand, wurde der Prozess bewusst schlank gehalten und die kurzfristige Planung integriert. Die kurzfristige Planung wird typischerweise durch einen separaten Master Production Schedule (MPS) abgebildet. Entscheidend war, Aufwand und Nutzen ins Gleichgewicht zu bringen, die vorhandenen Ressourcen zu berücksichtigen und die Akzeptanz im Team zu sichern.

Mein Beitrag

Ich habe den SIOP-Prozess konzipiert, implementiert und funktionsübergreifend verankert. Alle relevanten Bereiche wie Projektmanagement, Sales, Produktion, Einkauf, Finance und Management wurden aktiv eingebunden. Im Fokus standen der Aufbau eines monatlich rollierenden SIOP-Zyklus zur kurz- und mittelfristigen Geschäftsvorschau, die Etablierung eines disziplinierten, cross-funktionalen Abstimmungsprozesses mit klaren Rollen, Verantwortlichkeiten und Entscheidungsgremien sowie die Integration von Forecast-, Bestands- und Kapazitätsdaten in ein abgestimmtes Planungssystem. Zusätzlich wurde die vergangene Planungsperformance regelmäßig überprüft, um eine kontinuierliche Verbesserung zu gewährleisten. Die SIOP-Daten dienten auch als belastbare Grundlage für die Budgetplanung.

Ergebnis

Innerhalb kurzer Zeit verfügte das Unternehmen über einen transparenten, strukturierten Planungsprozess, der funktionsübergreifend akzeptiert und aktiv genutzt wurde. Managemententscheidungen konnten nun auf Basis abgestimmter Daten getroffen werden. Risiken wurden früher erkannt, Ressourcen effizienter eingesetzt und die Budgetplanung deutlich schlanker und faktenbasierter gestaltet.

Bereit für den nächsten Schritt?

Gerne bespreche ich mit Ihnen, wie meine Expertise Ihr Unternehmen konkret unterstützen kann.